Mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet

Veröffentlicht von alexander am

Die SVP Thurgau hat an der traditionellen Jahresmedienkonferenz die Schwerpunkte für das Jahr 2022 präsentiert. Neben der Bodensee-Thurtal-Strasse (BTS) und der Corona-Pandemie beschäftigt sich die SVP mit der Sicherung der Altersvorsorge.

Die SVP Thurgau hat ihre traditionelle Neujahrsmedienkonferenz im Brauhaus in Frauenfeld unter der Leitung von Parteipräsident Ruedi Zbinden durchgeführt.

BTS: Thurgau will Qualität, Sicherheit und Tempo
Ständerat Jakob Stark hat über den aktuellen Stand der Bodensee-Thurtal-Strasse (BTS) informiert. Was der Thurgau jetzt erwarte seien Qualität, Sicherheit und Tempo. Der Ausbau der N23 müsse die nötige zukunftsgerichtete Qualität aufweisen. Der Bund solle Sicherheit schaffen und dem Thurgau die Gewissheit geben, dass die Verkehrsprobleme im Mittel- und Oberthurgau wirklich ernst genommen werden. ”Und schliesslich erwarten wir auch Tempo bei Planung, Projektierung und Ausbau der N23”, so Jakob Stark weiter.

Für eine finanzierbare und für die Allgemeinheit tragbare sozialen Absicherung
Nationalrätin Verena Herzog beleuchtete die Situation um die Altersvorsorge. “Weil immer weniger Erwerbstätig immer mehr Rentner finanzieren müssen, sind strukturelle Massnahmen unumgänglich”, erklärte Nationalrätin Herzog. Wer ein Leben lang gearbeitet und seine Beiträge einbezahlt hat, hat das Anrecht auf eine sichere Rente. Dazu konnte unter Führung der SVP ein bürgerlicher Kompromiss gefunden werden, um die erste und die zweite Säule zu stabilisieren.

Herausforderung Corona
Regierungsrat Urs Martin wurde zum Start in sein Amt als Regierungsrat mit der ausserordentlichen Corona-Situation konfrontiert. Er betonte, dass die Bekämpfung der Pandemie eine grosse Teamleistung sei. “Die Ansprüche an staatliches Handeln waren und sind enorm”, stellt Regierungsrat Martin fest. Die Antwort darauf sei vorausschauen, richtige Entscheide treffen und die Infrastruktur rechtzeitig auf- und wieder abbauen.

Junge SVP im Aufwind
Marco Bortoluzzi, Präsident der Jungen SVP Thurgau, erklärt, dass die Pandemie in der jungen Generation zu einer Politisierung geführt habe, die sich positiv auf die Mitgliederzahlen auswirke. Bei den zwei Abstimmungen zum Covid-Gesetz habe die Junge SVP im Sinne der Jugendlichen politisiert. “Die Solidarität der Jugend während dieser Jahre war vorbildlich und die Politik muss nun alles daransetzen, diese Solidarität nicht mit Schulden und verpassten Chancen zu bestrafen”, erläutert Bortoluzzi.

SVP Thurgau sorgt sich um die Landwirtschaft
Abschliessend präsentierte Parteipräsident Ruedi Zbinden einen Rück- und Ausblick aus Sicht der SVP Thurgau. Rückblickend erläuterte der SVP-Präsident unter anderem die erfolgreichen Abstimmungskämpfe zu Agrarinitiativen und CO2-Gesetz und die Leistungen der 45-köpfigen Grossratsfraktion. Ein Schwerpunkt in den nächsten Monaten sei sicher der Kampf für die Realisierung der BTS, die AHV-Revision (AHV-21) und die ’’Massentierhaltungsinitiative’’.

Kategorien: Allgemein

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