Wirtschaft und Finanzen
Schuldenwirtschaft stoppen
Der Sparkurs zum Abbau der Schulden ist konsequent weiterzuführen, wobei die Staatsschulden nicht nur relativ zum BIP, sondern nominell sinken sollen. Es liegt in der Verantwortung der
heutigen Generation, die Altlasten für die kommenden Generationen zu beseitigen. Insbesondere in globalen (Finanz-)Krisen
und deren Rezessionsfolgen sind Anschubfinanzierungen, Niedrigzinskredite oder „à fonds perdu“-Beiträge wohl überlegt, restriktiv und sinnvoll einzusetzen.
Tiefere Steuern
Die Steuer- und Abgabenvielfalt ist in den letzten Jahren unaufhaltsam gewachsen und führte zu einem deutlichen Anstieg der
Staatsquote. Unter dem Deckmantel einer kurzfristigen Erhöhung
wurde die Mehrwertsteuer bereits mehrmals langfristig angehoben. Wir fordern deshalb die Senkung der Steuerbelastung und
anderen Abgaben sowie einen tieferen und einheitlichen Mehrwertsteuersatz. Steuererhöhungen sind zwingend dem Volk vorzulegen. Ein massvoller Steuerwettbewerb ist ein weiterer Hebel,
um Steuersenkungen zu ermöglichen.
Unabhängige Währung
Eine eigenständige Währungspolitik ist die Grundlage einer erfolgreichen Wirtschaft. Der Schweizer Franken ist daher unbedingt beizubehalten und sein Wert mit einem sicheren Bestand
an Goldreserven abzudecken.
Freie und soziale Marktwirtschaft
Immer mehr Auflagen, Steuern und Gebühren belasten unsere
Unternehmen und senken ihre Effizienz. Gerade kleine und
mittlere Unternehmen, welche in der Schweiz mehr als 99% der
Betriebe ausmachen und zwei Drittel der Erwerbstätigen beschäftigen, leiden unter der Gesetzes- und Abgabenflut. Wir
fordern deshalb, Gesetze, Auflagen, Steuern und andere Gebühren auf dem notwendigen Minimum zu halten und Auswüchse zu stoppen. Angebotsorientierte Konzepte zum Staatsabbau und Senkung der Steuerlast zur parallelen Entwicklung
des Produktionspotenzials sind im Sinne einer freien und sozialen Marktwirtschaft zu unterstützen.