Familie und Bildung
Familie als Grundlage unserer Gesellschaft
Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft und entsprechend zu unterstützen und zu fördern. Insbesondere der Wunsch nach Kindern soll nicht an der finanziellen Situation einer Familie scheitern, denn Kinder sind unsere Zukunft. Familien sind deshalb steuerlich zu entlasten.
Erhalten der traditionellen Familie
Wir setzen uns für den Erhalt und die Förderung der traditionellen Familie sowie die Gleichstellung von Mann und Frau ein. Wir fordern, dass Familien, die ihre Kinder selbst betreuen, den gleichen Steuerabzug geltend machen können wie dies bei fremdbetreuten Kindern möglich ist. Fremdbetreuungen sind zudem privat zu finanzieren und von privaten Dienstleistern anzubieten. Es ist nicht Aufgabe des Staates, Krippen oder Tagesstätten zu errichten.
Verantwortung liegt bei den Eltern
Die Eltern sind alleine für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich. Sie sind zudem verpflichtet, ihre Kinder zu schützen und zu fördern. Werden Kinder wegen massiver Vernachlässigung durch die Eltern straffällig, sind die Eltern zur Verantwortung zu ziehen. Werden Kinder wegen mangelnder Erziehung durch die Eltern vernachlässigt oder ist das Kindeswohl gefährdet, sind die Eltern zur Verantwortung zu ziehen. Wir fordern
im Allgemeinen eine konsequente Erziehung nach dem Konzept der „neuen Autorität“.
Fähigkeitszeugnis legitimiert Adoption
Anders als bei den traditionellen Familien müssen die Eltern in Adoptionsfamilien ein Fähigkeitszeugnis ablegen. Dadurch wird von den Behörden sorgfältig überprüft, ob die Voraussetzungen für eine gute Erziehung des Adoptivkindes erfüllt werden. Wir unterstützen die Adoption durch Adoptiveltern, welche diese Voraussetzungen erfüllen, unabhängig von der sexuellen Orientierung.
Bildung als unbezahlbarer Grundstein
Die Bildung ist eines der wichtigsten Güter in unserer Gesellschaft und bildet für die Jugend einen unbezahlbaren Grundstein. Die Kosten des Bildungswesens sind in den letzten Jahrzehnten massiv angestiegen und sind kritisch zu überprüfen. Wir fordern eine effizientere Verwendung der eingesetzten Mittel.
Nein zu übermässiger integrativer Förderung
Toleranz hört dort auf, wo andere darunter leiden: Die starke Tendenz der Integration von verhaltensauffälligen Schülern in die Regelklassen verunmöglicht den Lehrpersonen die Individualisierung im Unterricht. Wir fordern daher weniger integrative Förderung und dafür mehr separative Kleinklassen zur Entlastung der Lehrpersonen und Förderung des Potenzials der Schüler.
Schulen und Unterricht
Kinder erlernen in der Schule den Umgang mit anderen Menschen und werden sozialisiert. Der Wille zur Anpassung an die Sitten und Kultur sowie auch genügende Kenntnisse der ortsüblichen Landessprache sind deshalb zwingend notwendig. Das Leben von Traditionen und Sitten wie das Singen von Weihnachtsliedern usw. gehören zur Kultur der Schweiz. Sie sind durch den Unterricht zu fördern und sollen keinen fremdkulturellen oder religiösen Dispensationen unterliegen. Wir fordern zudem einen neutralen Staatskundeunterricht als Pflichtfach. Die Schule und deren Lehrpläne sind in der Verantwortung der Kantone und sollen allen Kindern unabhängig von Herkunft und Elternhaus die gleichen Bildungschancen ermöglichen. Lehrkräfte sind als Respektpersonen zu akzeptieren und von den Eltern zu unterstützen. Das Lehrpersonal ist nicht für die Erziehung der Kinder verantwortlich.
Lehrstellen
Es liegt in der Verantwortung der Wirtschaft, Lehrstellen zu schaffen. Der Staat hat die Unternehmen dabei zu unterstützen und die Schaffung neuer Lehrstellen zu fördern. Die Lehrstellensuche ist in der Volksschule frühzeitig anzugehen. Die Attraktivität von Lehrstellen im dualen Bildungssystem darf nicht unter der zunehmenden Akademisierung leiden.